Roboterhund als Haustier für jemanden mit Demenz
Fast die Hälfte der deutschen Haushalte hat ein oder mehrere Haustiere. Leider ist es für jemanden mit Demenz oft unmöglich, (selbständig) ein Haustier zu haben. Kuscheltiere bieten eine gute Lösung für ältere Menschen mit Demenz. Für jeden Demenzkranken gibt es ein passendes Tier, z.B. einen Hund, eine Katze oder ein Teddybär. Der Roboterhund gibt der Person mit Demenz einen Kumpel. Auf diese Weise gibst du den älteren Menschen mit Demenz etwas, um das sie sich kümmern können. Du zeigst, dass sie wichtig sind und dass sie als Menschen gesehen werden. Das gibt ihnen ein Gefühl des Selbstwertgefühls. Der Alltag mit Demenz kann auch eine ziemliche Herausforderung sein, mit dem Demenz-Hund wird dies viel angenehmer. Benutze ein Kuscheltier oder einen Roboter als Haustier, um ältere Menschen mit Demenz zu versorgen.
Ältere Menschen mit Demenz haben ein zunehmendes Gefühls- und Emotionsleben
Ältere Menschen mit Demenz haben ein zunehmendes Gefühls- und Emotionsleben. Der Nachteil davon ist mangelnde Initiative und Angst vor dem Scheitern. Die Kommunikation mit anderen Menschen ist daher schwieriger als mit Tieren. Ältere Menschen mit Demenz erleben den Kontakt mit Tieren als weniger bedrohlich und weniger kompliziert. Sie folgen ihrer eigenen Intuition und öffnen sich daher schneller für Tiere. Auch, wenn Roboter-Haustiere keine echten Tiere sind, kannst du trotzdem den oben genannten Effekt bei Menschen mit Demenz auslösen.